Glashouse Mountains, Beach and Shopping

Dienstag, 05.11.2013

Hallo Leute!

Ich melde mich auch endlich mal wieder und ich habe tolle Neuigkeiten. Ich hab Kontankt zu anderen Au Pairs in meiner Nähe aufgenommen. Das ging total schnell, nachdem ich eine kurze Nachricht in die Sunshine Coast Aupair Gruppe bei Facebook gepostet hatte. Insgesamt 5 Mädchen meldetetn sich und ich war total überfordert. Jeder wollte sich mit mir treffen und ich wusste nicht wem ich als erstes anworten sollte. 3 Mädchen kannten sich untereinander, sodass ich mit denen ausmachte, mich unter der Woche einmal mit Ihnen zu treffen. Einen genauen Termin gibt es jedoch noch nicht. Ich schrieb auch mit einem anderen Au Pair names Ahnika mit dem ich mich gerne am Wochenende treffen wollte. Diese schrieb mir jedoch zurück , dass sie schon etwas vor habe, aber dass ich sie gerne begleiten könne. Annika wollte nämlich mit einigen anderen Au Pairs zusammen die Glashouse Mountains erkunden und ruckizucki war ich auch dabei. Ich freute mich total über ihrer Einladung und nahm sie natürlich sofort an. Am Samstag wurde ich um 10 Uhr von ihr abgeholt und wir fuhren ca. 40 min zum Glashous Mountans National Park. Alles was ich zuvor wusste war, dass es einige schöne Berge inmitten wunderschöner Natur waren. Während der Autofahrt unterhielten Annika und ich uns lange über unsere Aupairarbeiten und über unsere gemeinsame Heimat Deutschland und darüber, dass noch zwei weitere deutsche Aupair an der Wanderung teilnhmen würden. Am Parkplatz angekommen, stellten wir fest, dass wir nicht die einzigen waren, die an einem Wochenende mit schönem Wetter wandern gehen wollten. Es war total voll und wir fuhren erstmal links an den Straßenrand um uns zu erkundigen, wo die anderen Au Pairs geparkt hatten. Nachdem wir erstmal keine Antwort bekamen beschlossen wir zu einem anderen Parkplatz zu fahren. Annika fuhr rückwerts aus dem Graben raus, in dem wir kurz gehalten hatten. Wir beide erfreuten uns an dem modernen Auto mit Rückwertskammera ( und Piepen) und schauten beide hienein. Dann passierte es BUMMMMM!!!!! Sch.... was war das denn ??? Annika stieg schnell aus und gegann panisch um das Auto zu laufen und zu sagen OH NEIN, dass ist doch nicht mein eigenes Auto. Ich wollte aussteigen um mir das Problem näher anzuschauen und dann merkte ich auch schon, dass das Aussteigen sich als ehr schwierig erwies, da ich meine Tür nicht wirklich aufmachen konnte, ohne mit dieser über den Boden zu ratschen. Ich schaffte es jedoch und betrachtete das Auto. Erstmal beruhigte ich Annika, die sich verständlicher weise total aufregte und nicht wusste, das sie machen sollte. Ich sagte, dass es ein Geländewagen sei und dass wir da schon wieder rauskommen würden und ob sie nicht man den Mann der etwas weiter weg stand fragen wolle, ob er uns helfen könne. Annika rannte sofot los und ich erkannte langsam was passiert war. Damit die Autos über den kleinen Graben auf die Prakplätze fahren konnten gab es eine Rampe. Die Kamera des Autos hatte diese jedoch nicht erfasst weil sie zu niedrig war. Beim rückwertsfahren ist Annika gegen diese Gefahren, sodass das Auto auf der Rampe aufgesetzt hat ein Rad jedoch noch im Graben stand. Die Rechte Seite das Autos schwebte in der Luft währned die andere Seite auf dem Boden aufgesetzt hatten ( ich weiß nicht ob man das so gut versteht, ist sehr schwer zu erklären). Das Problem war also, dass wir keinen Grip hatten, weil die eine Seite in der Luft schwebte. Das erkannte auch der freundliche Mann, der versuchte uns zu helfen. Glücklicherweise kam in diesem Moment eine Gruppe junger Typen, welche helfen wollten. Der eine rief:" Hey alle springen jetzt auf das Auto!" und schon standen 5-6 von ihnen auf dem Auto. Durch ihr Gewicht hatte das Auto nun wieder Grip und Annika konnte rückwerts zurück auf die Straße fahren. Wir bedankte uns und fuhren so schnell es ging auf den nächsten Parkplatz wo jetzt das Auto unter die Lupe genommen wurde. Außer ein paar Kratzern war jedoch alles o.k.. Auf den Schreck aßen wir erstmal Schokolade und warteten auf die anderen, welche sich mehr und mehr verspäteten. Wir beide mussten aufs Klo und suchten dieses auf. Naja es war kein wirkliches Klo ehr ein modernes Plumpsklo. Überall waren kleine Tiere die ich noch nie gesehen hatte, also wollte ich nur schnell wieder da raus. SCHADE!!! Ich bekam natürlich die Tür erstmal nicht auf. Nach einigen Sekunden schaffte ich es jedoch und war froh wieder an der firschen Luft zu sein. Bald darauf kamen auch die anderen Au Pairs an, welche eine längere Fahrt hatten, weil sie aus Brisbane kamen. Unsere Wanderung bekann und ich unterhielt mich als erstes mit Marthe, welche auch aus Deutschland kommt. Die zeit verging und um uns herum war alles voller grüner Bäume und kleiner Tümpel. Es wurde immer mehr und wir tranken viel Wasser. Wir alle stellten fest, dass wir eindeutig zu wenig davon mit hatten. ( Für mich ist es sowieso schwer viel zu trinken, weil das Wasser einfach so nach Chlor schmeckt) Nach einem dreistündigen marsch und einigen schönen Bildern machten wir dann eine Pause und packten unsere Lunchpakete aus. Alle schnuddelten fleißig und versuchten auf englisch zu reden, da auch ein amerkianisches Au Pair dabei war, welche es schwer hatte etwas zu verstehen, wenn wir 4 deutschen Au Pairs vergaßen englisch zu sprechen. Nachdem wir uns gestärkt hatten sollte es weiter gehen und wir fragten uns welchen weg wir wählen sollten. Entweder der weg zurück zum Parkplatz oder einen schwierigeren weg den Berg hinauf zu einem schönen Aussichtspunkt. Wir entschiedn uns für den schwierigeren um ein paar schöne Bilder machen zu können. WIr fragten nach dem Weg und wie lang man bis zum ersten Aussichtspunkt brauchen würde. Ein Mann sprach von 100m was uns begeistere, da wir alle schon ausgepauert waren und nicht mehr viel  trinken hatten. Wir starteten und stellten fest das 100m schon lange vorbei waren, aber kein Aussichtspunkt in sicht war. der Weg wurde immer steiler und schwieriger und uns wurde noch heißer nach einer halben Stunde stellten wir fest, dass wir richtig klettern mussten um auf einen Aussichtspunkt gelangen. Keiner von uns traute sich das ohne Sicherung zu und alle waren enttäuscht über die Aussicht, die wir von unserem derzeitigen Punkt hatten. Wir fanden jedoch eine kleine Lücke durch die man etwas von der schönen Aussicht erhaschen konnte. TOLL das alles für fast nichts. Wir alle warten total durstig und wollten einfach nur schnell zum Auto und an die nächste beste Tankstelle, um uns Wasser zu kaufen. Gesagt getan. Alle tranken eifrig und wir genemigten uns noch ein Eis ;). Danach fuhr mich Annika nach Hause und fragte mich ob ich am Abend nicht noch etwas mit ihr und den anderen, welche das Wochenende bei ihr verbrachten, essen wollen würde. Ich sagte, dass ich mich nochmal bei ihr melden würde und war froh, dass ich schnell unter die Dusche konnte um mich frisch zu machen und mich zu erholen. Danach ging es mir schon viel besser. Das einzige Problem war, dass ich nicht alleine Fahren konnte. Also musste ich Jo fragen, ob sie mich nach Coolum, wo Annika lebt, fahren konnte. Natürlich willigte sie ein wollte mich aber schon um 21Uhr wieder abholen, was ich natürlich verstehen konnte, da sie hochschwanger ist und müde und fertig von Tag war.
Für mich fühlt es sich aber sehr komisch an nicht mehr selbständig mobil zu sein und ich hoffe, dass ich bald mehr gelegenheit bekomme Auto zu fahren.
Den Abend verbrachten wir dann im Surf Club und jeder aß eine nicht zu schaffende Portion Nachos mit Käse Sour Cream und Salsa.  Danach gingen wir kurz an den Strand und dann war es auch schon 21 Uhr und ich war froh nach Hause zu kommen, da ich total fertig vom Tag war und einfach nur ins Bett wollte.

Am nächsten Tag ging es früh morgens um 8 Uhr zum Frühstück in den Park am Meer. Dort erwarteten uns einige Verwandte von Steve. Es gab Eier und Speck und ich war begeistert, dass es im Park einige Tische gab, in denen ein Grill integriert war, sodass jeder der wollte dort Grillen konnte. Die Mädchen spielten mit mir auf dem Spielplatz und danach gingen wir zum Strand, der mich mal wieder begeisterte helles Wasser und Sonnenschein ( siehe letztes Bild bei Facebook) . Steve ging mit den Mädels schwimmen und ich genoss die Sonne. Leider konnte ich nicht mit ins Wasser, weil mich Halsschmerzen plakten. Der Tag verging wie im Flug und wir hatten viel Spaß.

Am Montag hatten wir einige Besorgungen im Shoppingcentre zu erledigen, wo ich dann auch etwas Zeit fand um Geld auszugeben. Einen neue kurze Hose, neue Flip Flops und einen neue Sonnenbrille wanderten in meinen Besitz ;). Glaubt mir ich hätte noch viel mehr kaufen können. Hier gibt es so viele schöne Sachen. Um mich nicht so schlecht zu fühlen habe ich mir vorgenommen erst etwas neues von meinem selbstverdienten Geld zu kaufen ( was ich ja bald habe ;) ) 

In der letzten Woche habe ich auch endlich meine Bankkarte aktiviert und hab mich im Fitnissstudio angemeldet, wo ich sogar Zumba tanzen kann. Ich hab es noch nicht ausprobiert und werde es wahrscheinlich auch erst nächste Woche ausprobieren können, weil diese Woche sehr ereignissreich sein wird. Morgen ( Mittwoch) bekommt Jo ihr Baby. Sie hat einen Kaiserschnitt, weil das Baby falschrum im Bauch liegt. Sie wird einige Tage zur Überwachung im Krankenhaus bleiben, weil sie Diabetis hat. Das heißt für mich und Steve viel Arbeit :). Die Kinder lieben ihre Mama über alles und es wird sehr schwer für sie, eine Woche ohne sie zu sein. Danach wird sie sich nicht viel bewegen könne, weil die Kaiserschnittwunde verheilen muss. Dann werde ich mehr Aufgaben übernehmen können, was ich sogar gut finde. Im Moment ist es glaube ehr schwer für Jo ihrer Aufgaben teilweise an mich abzugehen. Sie ist es einfach nicht gewöhnt :).

Ihr könnt euch auf einen informativen nächsten Eintrag freuen.

Liebe Grüße nach Deutschland, Australien, Neuseeland und Afrika eure Jana :)

 

PS: Bilder folgen :)